Die Cäcilienode von Georg Friedrich Händel ist ein klangvoller Lobpreis auf die Macht der Musik. Wolfgang Amadeus Mozart arrangierte für die Konzerte des Barons van Swieten in Wien vier Werke Händels neu, darunter auch die Cäcilienode (KV 592), der er einen kompletten Bläsersatz hinzufügte.
Das Kyrie in d-moll von Wolfgang Amadeus Mozart, auch “Münchner Kyrie” genannt, ist ein ausdrucksstarkes Werk von großer kompositorischer Strenge. Der Beiname “Münchner Kyrie” geht auf die Besetzung des Werkes zurück: Hier sind Klarinetten vorgesehen, die Mozart in Salzburg nicht zur Verfügung standen – dafür aber in München.
Die Ouvertüre im italienischen Stil von Franz Schubert war durch Mozart inspiriert. Schubert erfuhr nach der Uraufführung erstmals breite Beachtung beim Publikum sowie Anerkennung der gefürchteten Wiener Musikkritiker.
Die Vertonung des 42. Psalms “Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser” von Felix Mendelssohn-Bartholdy für Sopran, Chor und Orchester gehört zu den fünf breit angelegten und groß besetzten Psalmvertonungen.
Der Madrigalchor und das Kammerorchester Hockenheim zeichnen mit der Sopranistin Katharina Woesner in dieser Psalmkantate das tief empfundene Bild einer in Trost und Gottvertrauen mündenden Sehnsucht und Suche nach Gott nach, so wie es Mendelssohn in seinem Entwurf vorschwebte.
Ergänzt werden die sinfonischen und chorsinfonischen Werke mit geistlichen Stücken a capella vorgetragen von den Sängerinnen und Sängern des Madrigalchors Hockenheim e.V.